RSC Diepoltskirchen schafft Aufstieg in die 2. Bundesliga der Damen
Großer Jubel bei den Stockschützen des RSC Diepoltskirchen:. Mit dem Aufstieg der Damen in die 2. Bundesliga konnte der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte gefeiert werden. Nach dem Aufstieg im Vorjahr in die Bayernliga verlief bereits die erste Runde sehr gut beim Quartett um Trainer und Betreuer Franz Aigner mit Platz vier. Das Ziel Klassenerhalt war so gut wie erledigt. Bei der abschließenden Entscheidung in der Halle von Bad- Aibling spielten Christina Sedlmeier, Monika Aigner, Jutta Henghuber und Hermine Schubert, Silvia Sterzer ebenfalls von den ersten Spielen einen sauberen Eisstock und befanden sich immer im Bereich der drei Aufstiegsplätze. Ein Auf und Ab in den entscheidenden Bahnenspielen wurde im Entscheidungsspiel, mit den letzten Schuß, bei dem Hermine Schubert die Nerven behielt, gegen Bad Feilnbach mit den 3. Platz belohnt. Somit war der Aufstieg hinter dem EC Penzing und dem ESV Halbergmoos geschafft. Ohne die sehr guten Leistungen aller Damen zu schmälern spielte Hermine Schubert die Meisterschaft ihres Lebens und war natürlich stolz über ihren größten Erfolg in ihrer nun doch schon über 30-jährigen Karriere. Ohne Probleme schafften auch die Damen des TSV Kirchdorf am Inn den Klassenerhalt in der Bayernliga mit Rang acht. Eine Klasse höher in der 2. Bundesliga konnten die Damen des EC Irging Simbach das Traumziel Aufstieg in Liga Eins nicht verwirklichen. In der Eishalle von Weiden beendeten die Inntaler die Titelkämpfe mit einem soliden neunten Rang im Feld der 24 Formationen. Den Aufstieg in die 1. Bundesliga erzielten der VER Selb, der FC Katzbach, der EC Haslangkreit, der ESV Nürnberg und der EC Schweinhütt. Somit vertreten im Winter 2014/15 mit dem EC Irging Simbach, dem RSC Diepoltskirchen und dem ESV Mitterskirchen drei Formationen aus dem Landkreis die Stocksportlerinnen in der 2. Liga, während die Damen des TSV Massing in der 1. Bundesliga spielen.. (gh)

Die erfolgreichen Damen des RSC Diepoltskirchen - Auf dem Bild
stehend von links: Christina Sedlmeier, Monika Aigner, Jutta Henghuber- vorne von links: Hermine Schubert, Silvia Sterzer
