Noch Möglichkeiten für den Bundesliga Aufstieg
Damen des EC Irging Simbach in der Bayernliga in Lauerstellung
Ruhpolding. Auch wenn der Tabellenplatz sieben in der Bayernliga auf den ersten Blick in weiter Ferne zu den drei Aufstiegsplätzen zur Bundesliga liegt, gibt es in der Gesamtanalyse noch berechtigte Hoffnungen für den Wiederaufstieg der Damen aus dem Inntal zur Liga Eins.
So trennen die ersten sieben Teams nach Vorrunde von Ruhpolding lediglich drei Plus – und zwei Minuspunkte. Sehr stark startete das Quartett aus dem Inntal mit Maria Auer, Hildegard Spielbauer, Sonja Vogl und Marion Neubauer in den Bewerb mit drei Auftaktsiegen gegen den SV Fuchstal 6:5, FSV Eching 6:4 und dem EKC Rottach Egern und lag mit 6:0 Punkte in den Spitzenrängen. Vier mitunter klare Niederlagen in den folgenden fünf Spielen bremsten dann allerdings den Lauf der Damen in die absolute Spitze. Die Ergebnisse TUS Alztal Garching 2:14, EV Rosenheim 3:6, EC Bad Feilnbach 1:9 und TSV Fridolfing 1:9. Lediglich gegen den nicht angetretenen RSC Diepoltskirchen konnten Pluspunkte geschrieben werden. Zwei wichtige Siege in den Abschlussbegegnungen über den EC Farchant 10:4 und den EC Bad Kohlgrub lassen die Hoffnungen aber auf den Wiederaufstieg in Liga Eins noch am Leben. Auf den drei Aufstiegsplätzen liegen nach der Vorrunde der FSV Eching 15:7, SV Unter-Oberbrunn und der EV Rosenheim, beide 15:5. Hinter dem EC Bad Feilnbach 14:6, TSV Fridolfing 13:7, TSV Ismaning 12:8 rangiert der EC Irging Simbach mit ebenfalls 12:8 Punkten auf den siebten Platz im Feld der 17 Mannschaften. Beim Blick auf die vordere Tabelle ist bei der Entscheidung am 12. Februar ebenfalls in Ruhpolding somit jede Menge Spannung garantiert. Nicht angetreten zu den Titelkämpfen sind die Damen des RSC Diepoltskirchen. Abgemeldet hatten bereits im Vorfeld die Teams des EC Halslangkreit, FC Penzing und EC Neuried. (hm)