Kein Podestplatz für den TSV Massing beim Europacup in Weißrußland

Platz sieben beim Europacup für den TSV Massing mit Cornelia Hahn, Elfriede Leitner, Jaqueline, Marie Luise und Andrea Ritter
Die Reise war sehr weit: nämlich gut 1330 Kilometer in das weißrussische Brest, der angestrebte Medaillenplatz ebenfalls nicht in greifbarer Nähe. Dennoch konnten die Damen des TSV Massing von einem unvergesslichen Erlebnis vom Europacup für Damen berichten. In der Endabrechnung blieb für Cornelia Hahn, Elfriede Leitner, Jacqueline, Andrea und Marie-Luise Ritter der siebte Platz im Feld der 14 Mannschaften aus sechs Nationen. Denkbar ungünstig starteten die Damen die Vorrundengruppe mit zwei Niederlagen gegen den TSV Peiting 11:27 und gegen Union St Peter aus Österreich mit 8:24. Mit vier Siegen in Folge gegen die Gastgeber Team Brest 32:0, Real Brest 35:3, Tesrespol aus Polen 35:3 und Raiba Gratkorn aus Österreich mit 27:3 gelang schließlich noch der 3. Gruppenplatz mit 8:4 Punkten hinter dem TSV Peiting 10:2 Punkte und der Union ST. Peter 9:3 Punkte. Zum Auftakt der entscheidenden Bahnspiele wartete dann das österreichische Team ESV Vornholz, wo es eine 13:17 Niederlage gab. Nach einem 11:11 Unentschieden gegen die ASK Weiz aus Österreich ging es wieder auf Bahn drei nach oben gegen den TSV Peiting, wo es eine neuerliche klare 19:3 Niederlage gab. Somit war der Traum von der Medaille erledigt. Ein 14:8 Sieg gegen die ASKÖ Weiz brachte die Damen erneut nach oben bevor eine weitere Niederlage 3:18 gegen die Union ST Peter nur noch das Finalspiel um Rang sieben ergab. Mit 16:14 besiegten sie die ASK Weiz. Europacupsieger wurde der ESV Vornholz aus Österreich, der im Finale die italienische Vertretung des AEV Stegen mit 26:24 besiegte. Rang drei ging an den TSV Peiting, der klar mit 45:15 über die Union ST Peter die Oberhand behielt. (gh)
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