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Presse: 23.01.16: Deutsche Meisterschaft Herren

3. Platz für Werner Huber bei der Deutschen Meisterschaft
Stockschütze des EC Irging Simbach in Waldkirchen erfolgreich

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3. Platz bei der Deutschen im Einzelschießen: Werner Huber vom EC Irging Simbach.

 

Schon seit vielen Jahren sehr gut gefüllt ist der Trophäenschrank von Werner Huber vom EC Irging Simbach. Mit dem großartigen 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft hat er nun nochmals eine Wertvolle ganz oben auf der Hitliste eingeordnet. Sehr erfolgreich unterwegs ist Werner Huber für den EC Irging Simbach seit dem Jahre 1980 auf allen Eisbahnen in ganz Deutschland. Unzählige Titel und Top Platzierungen auf kreis-, bezirks- und bayerischer Ebene sowohl bei den Herren, im Mixed und altersbedingt seit vielen Jahren bei den Alten Herren prägen seine Erfolgsliste. Angefangen hat bei ihm das organisierte Stockschießen im Jahre 1980 beim EC Lindach in Burghausen. Er wechselte dann bei der Gründung des EC Julbach zu den Inntalern. Seit dem Jahre 1999 geht der mittlerweile 61 jährige für den EC Irging auf Titeljagd und spielte über zehn Jahre sehr erfolgreich in der Bundesliga. Aber auch im Zielschießen ist er seit vielen Jahren erfolgreich unterwegs. So steht er im Zielschießen in der deutschen Rangliste der Herren mit 194 Punkten auf Rang vier, in der Weltrangliste auf dem elften Platz. Sein neuerlicher Erfolg ist daher keine Eintagsfliege, sondern eine weitere Bestätigung seines Könnens beim Spiel mit Stock und Daube, welches er immerhin nun schon über 36 Jahre ausübt. Deftig ausgeholt hat er nun nochmals bei der Deutschen Meisterschaft im Einzelschießen In Waldkirchen. Wenngleich das Mannschaftsspiel beim Stockschießen am Wertvollsten ist, spiegelt alleine das Zielschießen das absolute Können jedes Schützen. Eigentlich schon weit weg war für Werner Huber der Traum vom Edelmetall nach den beiden Durchgängen in der Vorrunde, wo er mit guten 320 Punkten 154/160 Zähler den achten Platz im Feld der 35 Starter belegte. Im Finale der 12 Besten präsentierte sich Werner Huber dann von seiner besten Seite und schockte regelrecht die starke Konkurrenz mit zwei bärenstarken Durchgängen von 183 und 173 Punkten. Mit insgesamt 676 Zählern behauptete er sich knapp vor den beiden Lokalmatadoren Thomas Elsenberger (674) und Werner Anetzberger (661), beide vom EC Sassbach, und verwies diese auf die undankbaren Ränge vier und fünf. Mit insgesamt 356 Punkten im Finaldurchgang konnte er zusammen mit Stefan Thurner das beste Ergebnis aller Finalteilnehmer aufweisen. Entscheidend dabei war sein allerletzter Schuß beim Kombinieren, wo er mit einer 4 Punkte Wertung noch Thomas Elsenberger vom dritten Rang verdrängte. Deutscher Meister wurde Matthias Adler vom TSV Peiting (727) und Stefan Thurner vom SV Oberbergkirchen mit 693 Zählern. Den Grundstein zum Deutschen Titel legte Matthias Adler bereits im 1. Durchgang mit der Weltklasseleistung von 198 Punkten.

Im geschlagenen Feld landeten bei den Damen Jacqueline Ritter und Cornelia Hahn, beide vom TSV Massing. Deutlich verfehlten beide das Finale der besten zwölf mit den Rängen 17 und 24 bei 245 und 210 Punkten. Deutsche Meisterin wurde Verena Gotzler vom EC Außernzell (668) vor Marianne Hirl vom TSV Taufkirchen (623) und Stefanie Seebauer vom FC Untertraubenbach (692 Punkte).

Mit großen Hoffnungen starteten die Damen des TSV Massing auch im Mannschaftsspiel. Der Traum von einer Spitzenplatzierung war jedoch schon frühzeitig erledigt, denn zum Auftakt gab es drei klare Niederlagen gegen den TSV Kühbach 8:22, Eintracht Frankfurt 10:22 und dem RSV Büblingshausen 3:21. Nach einem 30:0 über die ESC Glashütte bedeutetet eine weitere 5:19 Niederlage gegen den TSV Peiting das endgültige K.O. auf das Halbfinale.

Die weiteren Partien: LEV Baden Würtemberg 23:5, EC Fischbachau 3:19, EC Krefeld 18:8, FC Penzing 12:20, ZSG Jonsdorf 18:6 und EC Bad Nauheim 23:3. Mit 10:14 Punkten blieb der 8. Platz im Feld der 13 Mannschaften. Deutscher Meister wurde der TSV Peiting, der im Finale den RSC Büblingshausen nach 12 Bahnen mit 41:11 besiegte.

Fototext- Hahn